Beweg Dich glücklich

Es ist dunkel, es ist kalt! Hinzu kommen Deine Hormone, die Achterbahn fahren.

Körperliche Aktivität kann Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen durchaus lindern, wie zahlreiche Studien ergeben haben.

Für die positiven Effekte körperlicher Betätigung bei depressiven Verstimmungen spielen wahrscheinlich verschiedene Faktoren eine Rolle. So kann körperliche Aktivität von negativen Gedanken ablenken, der soziale Kontakt dabei kann zudem stimmungsaufhellend wirken. Durch die Verbesserung der eigenen körperlichen Fähigkeiten kann außerdem das Selbstwirksamkeitserleben erhöht werden, das wiederum eng mit dem Selbstwertgefühl verbunden ist.

Das Selbstwertgefühl hängt eng zusammen mit dem allgemeinen subjektiven Wohlbefinden und ist bei depressiven Erkrankungen häufig beeinträchtigt. Zudem fördert körperliche Aktivität den Abbau des Stresshormons Cortisol und kann über die Ausschüttung weiterer Botenstoffe im Gehirn, wie Endorphine und Monoamine, zur Stimmungsaufhellung beitragen. "Mehrere methodisch hochwertige Studien zeigen einen moderaten positiven Effekt körperlicher Aktivität bei depressiven Erkrankungen.

Was hilft Dir in dunklen Momenten?

Komm in Deine Kraft.

Herzlichst Nicole