Essen als Ersatz – Wonach sehnst Du dich wirklich?

Wenn Du nach dem Essen immer noch hungrig bist, kann mehr Nahrung diese Leere nicht füllen. Hinter dem Hungergefühl stecken vielleicht Bedürfnisse und Gefühle. Kalorienaufnahme und -verbrauch sind sicherlich wichtige Parameter für das Körpergewicht, aber wenn wir eine Stufe tiefer gehen, ist das“ WARUM ESSE ICH?“ ebenfalls ein wichtiger Hinweis.

Es entstehen Selbstzweifel und Gedanken wie: „Mit mir stimmt etwas nicht, ich schaffe es einfach nicht.“ Und diese Selbstzweifel fördern diese Negativschleife aus negativen Emotionen und essen.

Ich lade dich ein herauszufinden, was hinter deinem unstillbaren Hunger steckt.

In der folgenden Tabelle kannst Du für sieben Tage notieren, was für Emotionen und Gefühle Du mit Hunger verbindest.

Frage dich, was Du möchtest und schreibe es auf. Die Antwort könnte „Schokolade“ lauten. Stelle Dir die nächste Frage? Die Antwort könnte lauten: „Gesellschaft, eine Umarmung, weniger finanzielle Sorgen.“ Stelle Dir die nächste Frage: „Wie werde ich mich fühlen, wenn ich es habe?“ Vielleicht lauten die Antworten: „Glücklich, geliebt, anerkannt, sorgenfrei.“

Die letzte Frage folgt mit: „Wie komme ich in das gute Gefühl ohne zu essen?“ Vielleicht rufst du einen guten Freund oder Freundin an, machst dir deine Lieblingsmusik an und tanzt durch deine Wohnung oder gönnst Dir eine Fußmassage.“

Finde heraus, welches Gefühl Du tatsächlich empfinden möchtest und nehme war, wie das Hungerbedürfnis nachlässt.

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